Anfang September mussten wir unseren langjährigen Kämpfer und Wettkampftrainer
Dr. Arne Hoffmann aus unseren Reihen abschieden. Arne verlegt seinen
Lebensmittelpunkt aus persönlichen Gründen in die Vereinigten Staaten von Amerika,
nach Denver/Colorado. Er folgte damit seiner Ehefrau Lorraine. Mittlerweile ist er in
seiner neuen Heimat gut angekommen.
15 Jahre, von 1997 bis diesen September, war Arne Mitglied in unserem Verein. Er hat
sich hier auf die Prüfungen zum 1. und 2. Dan vorbereitet und erfolgreich abgelegt.
Über Dieter Müller kam er zum Ju-Jutsu-Wettkampf. Mit seinen Mitstreitern Michael
Struck, Andre Grube, Carola Wirthgen, Maik Finke, Sebastian Hartwig, Markus Schulz,
Oliver Wendlandt, Alexandra Erdmann und vielen anderen, hatte er seine größten
Erfolge als mehrfacher Bezirks- und Landesmeister, Norddeutscher Vizemeister und
Teilnehmer an der Deutschen sowie Internationalen Deutschen Meisterschaft.
Mit seiner positiven Lebenseinstellung, seiner Hingabe zum Ju-Jutsu (JJ), zum
Leistungssport und seiner Leistungsbereitschaft war er Vorbild für viele unserer jungen
Vereinsmitglieder. Als Trainer konnte er durch seine Art und Weise den Nachwuchs
motivieren und gab seine Erfahrungen gerne an ihn weiter. Zuletzt betreute er
engagiert unseren jungen Nachwuchskämpfer Rene Worien, für den Arne das große
Vorbild ist.
Anfang September war Arne nun zum letzten Mal beim Ju-Jutsu-Training des Einbecker
Judo-Club. Die JJ-Gruppe verabschiedete ihn mit großem Bedauern und überreichte ihm
zur Erinnerung an seine aktive Zeit beim Einbecker JC eine Bildcollage, die Auszüge aus
seinem sportlichen Leben dokumentierte, und einem besonders bestickten Judo-Anzug.
Sportlich wird Arne bestimmt nicht untätig sein. Ob er eventuell einen
Kampfsportverein findet, ist noch nicht klar, aber auf alle Fälle ist in seiner
unmittelbaren Nähe schon mal ein Fitness-Studio. Und vielleicht nimmt er ja auch mal
wieder als Gast am Training des Einbecker JC teil, wenn der gebürtige Braunlager seine
Eltern im Harz besucht.
Wir wünschen Arne mit seiner Ehefrau Lorraine alles, alles Gute für die Zukunft und viel
Erfolg im „Wilden Westen“.