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Blaugurte im Judo

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Die Erleichterung stand Cindy, Kevin und Robin im Gesicht geschrieben, als die Prüfer
die Namen der drei Judoka aufriefen, um ihnen die Urkunden zur bestandenen
Gürtelprüfung zu überreichen.
Die Einbecker Judo-Sportler haben von nun an das Recht wie auch die Pflicht, den 2.
Kyu (blauen Gürtel) zu tragen.
Doch bis hierhin war es ein langer Weg. Mehrere Monate harten Trainings liegen hinter
den Jugendlichen, die jede sich ihnen bietende Gelegenheit nutzten, um sich die
Inhalte der Prüfung zum blauen Gürtel an zueignen, denn die ihnen bevorstehende
Prüfung hatte es in sich. Neben anspruchsvollen Wurftechniken auf nur einem Bein oder
auch mit den Händen ausgeführt, wurden Würgetechniken aus verschiedenen
Situationen verlangt, die auch im Rahmen von Übungskämpfen präsentiert werden
sollten. Darüber hinaus galt es, eine Gruppe der Nage No Kata, eine genau
vorgeschriebene Demonstration von Judotechniken, bis ins Detail einzustudieren.
Vergangenen Donnerstag war es dann soweit. Ab 18:00 Uhr stellten die Sportler unter
den kritischen Blicken der Prüfer, Joachim Hisgen (2. Dan), SV 07 Moringen und
Christoph Streck (2. Dan), vom PSV Hann. Münden, den Beweis, dass sie die Techniken
sicher beherrschten und sinnvolle Lösungen für die gestellten Aufgaben parat hatten.
Nach zweieinhalbstündiger Prüfung konnten sie endlich die ersehnte Urkunde in
Empfang nehmen.
Auch ihre Einbecker Trainerin, Charline „Shorty“ Tatsch (1. Dan), war mit den
erbrachten Leistungen ihrer Schützlinge vollends zufrieden, zumal sich die 14-17
Jährigen den Prüfungsstoff unter ihrer Anleitung nahezu selbstständig erarbeitet hatten.
Der Einbecker Judo-Club gratuliert seinen Sportlern zur bestandenen Prüfung und
wünscht ihnen alles Gute für ihre weitere Judo-Laufbahn.